Lounge Erklärung zur modernen Sklaverei 2020 - 2021

• Einführung
• Organisationsstruktur und Lieferkette
• Betriebsländer und Belieferung
• Verantwortung
• Due Diligence
• Leistungsindikatoren
• Schulung

1. EINLEITUNG

Diese Erklärung legt die Massnahmen von Lounge Underwear dar, um alle potenziellen Risiken der modernen Sklaverei im Zusammenhang mit ihrem Geschäft zu verstehen und Schritte zu unternehmen, die darauf abzielen, sicherzustellen, dass es in ihrem eigenen Geschäft und in ihren Lieferketten keine Sklaverei und keinen Menschenhandel gibt. Diese Erklärung bezieht sich auf Massnahmen und Aktivitäten während des Geschäftsjahres [1. April 2020 bis 31. März 2021].

Als Teil des E-Commerce-Einzelhandelssektors erkennt die Organisation an, dass sie eine Verantwortung hat, einen strengen Ansatz gegen Sklaverei und Menschenhandel zu verfolgen.

Die Organisation und ihr Vorstand sind absolut verpflichtet, Sklaverei und Menschenhandel in ihren Unternehmensaktivitäten zu verhindern und sicherzustellen, dass ihre Lieferketten frei von Sklaverei und Menschenhandel sind.

2. ORGANISATIONSSTRUKTUR UND LIEFERKETTE

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Lounge Underwear Ltd. hat seit seiner Gründung im Jahr 2016 ein exponentielles Wachstum erlebt und verzeichnet weiterhin Jahr für Jahr steigende Umsätze, Kunden und Aufträge. Das Unternehmen wird von einem Vorstand aus drei Direktoren kontrolliert und hat in der Folge begonnen, ein grosses Managementteam aufzubauen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen leicht skaliert werden kann, um die Nachfrage zu bewältigen. Lounge wurde in Grossbritannien gegründet und vertreibt seine Eigenmarkenprodukte über sein D2C-Modell via loungeunderwear.com an seinen Kernmarkt der 16-30-Jährigen in Grossbritannien und international über seine 8 Online-Shops. Die Marke hat derzeit 4 Bereiche in ihrem Angebot, darunter Bekleidung, Bademode, Unterwäsche und ihr Hauptaugenmerk, Unterwäsche.

Produktgestaltung

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Herstellung

Lounge führt derzeit keine eigene Fertigung durch. Die gesamte Fertigung ist an internationale Partner ausgelagert, die eng mit dem Lounge-Designteam zusammenarbeiten, um die Entwürfe in die Realität umzusetzen.

Vertrieb

Alle Waren werden direkt in das eigene Distributionszentrum von Lounge in Grossbritannien geliefert und von dort aus weltweit versandt.

3. BETRIEBS- UND LIEFERLÄNDER

Lounge Underwear ist derzeit nur direkt in Grossbritannien tätig, arbeitet jedoch eng mit seinen internationalen Lieferkettenpartnern in China, Kambodscha, Sri Lanka und Mauritius zusammen.

Lounge stellt durch interne und externe Risikobewertungen sicher, dass alle Mitarbeiter und Partner die Richtlinien zur Bekämpfung von Sklaverei und Menschenhandel genau beachten - Lounge hat Verbesserungspläne aufgestellt, um das Wissen seiner Mitarbeiter zu diesem Thema zu erhöhen; diese Schulungen werden im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021 eingeführt.

4. VERANTWORTUNG

Die Verantwortung für die Anti-Sklaverei-Initiativen der Organisation lautet wie folgt:

Richtlinien

Der Vorstand von Lounge überprüft die Richtlinien regelmässig und stellt sicher, dass sie für unsere Aktivitäten geeignet sind - Lounge arbeitet mit externen Compliance-Firmen zusammen, um sicherzustellen, dass diese den höchsten Standards entsprechen.

Risikobewertungen, Untersuchungen und Sorgfaltspflicht (Due Diligence)

Das Direktorium von Lounge genehmigt alle Lieferanten, bevor ein Geschäft aufgenommen wird. Die hauseigenen Designer, Merchandiser und Beschaffungsteams führen die erforderlichen Due-Diligence-Prüfungen bei vorgeschlagenen neuen Lieferanten durch und leiten diese an die erforderlichen Personen weiter. Laufende Due-Diligence-Prüfungen werden ebenfalls jährlich durchgeführt.

Schulung

Der Vorstand von Lounge Underwear hat sich verpflichtet, die moderne Sklaverei und den Menschenhandel zu stoppen. Daher führt Lounge strengere Trainingsprogramme ein, um sicherzustellen, dass alle Partner und Mitarbeiter besser über die Probleme und die betrieblichen Anforderungen in Bezug auf die Beseitigung dieses anhaltenden internationalen Problems informiert sind. Es sind weitere Schulungen im gesamten Unternehmen erforderlich, die bis April 2021 abgeschlossen sein sollen. Es wurde ein Personalverantwortlicher ernannt, der sicherstellen soll, dass das richtige Mass an Schulungen zu allen Unternehmensaufgaben durchgeführt wird.

5. SORGFALTSPFLICHT

Die Organisation führt eine Due-Diligence-Prüfung durch, wenn sie die Aufnahme neuer Lieferanten in Erwägung zieht, und überprüft regelmässig ihre bestehenden Lieferanten. Die Due-Diligence-Prüfungen und Überprüfungen der Organisation umfassen:

Kartierung der Lieferkette im Grossen und Ganzen, um bestimmte produktbezogene oder geografische Risiken der modernen Sklaverei und des Menschenhandels zu bewerten;

Bewertung der Risiken für moderne Sklaverei und Menschenhandel bei jedem neuen Lieferanten;

Regelmässige Überprüfung aller Aspekte der Lieferkette auf der Grundlage ihrer Kartierung;

Durchführung und Überprüfung von Lieferanten-Audits und -Bewertungen;

Ergreifen von Massnahmen zur Verbesserung der Praktiken von Substandard-Lieferanten, einschliesslich der Beratung von Lieferanten;

Verhängung von Sanktionen gegen Lieferanten, die ihre Leistung nicht in Übereinstimmung mit einem Aktionsplan verbessern oder unseren Verhaltenskodex für Lieferanten ernsthaft verletzen, einschliesslich der Beendigung der Geschäftsbeziehung.

6. LEISTUNGSINDIKATOREN

Die Organisation hat ihre wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) im Hinblick auf die Einführung des Gesetzes zur modernen Sklaverei 2015 überprüft. Infolgedessen wird die Organisation:

Von Mitarbeitern, die in bestimmten Funktionen tätig sind, verlangen, dass sie bis April 2021 eine Schulung zur modernen Sklaverei absolviert haben;

ein System zur Überprüfung der Lieferkette entwickeln, das voraussichtlich bis April 2021 eingeführt wird und mit dem die Organisation potenzielle Lieferanten bewertet, bevor sie in die Lieferkette aufgenommen werden; und bereits bestehende Lieferketten überprüfen, was bis April 2021 abgeschlossen sein soll.

7. SCHULUNG

Die Schulungen der Organisation zur modernen Sklaverei decken Folgendes ab;

Die Einkaufspraktiken unseres Unternehmens, die die Bedingungen in der Lieferkette beeinflussen und daher so gestaltet sein sollten, dass Einkäufe zu unrealistisch niedrigen Preisen, der Einsatz von Arbeitskräften, die zu unrealistisch niedrigen Löhnen oder Löhnen unterhalb des nationalen Mindestlohns eines Landes beschäftigt werden, oder die Bereitstellung von Produkten bis zu einem unrealistischen Termin verhindert werden;

Wie man das Risiko der Sklaverei und des Menschenhandels in Bezug auf verschiedene Aspekte des Unternehmens einschätzen kann, einschliesslich der verfügbaren Ressourcen und Unterstützung;

Wie man die Anzeichen von Sklaverei und Menschenhandel erkennt;

Welche ersten Schritte bei einem Verdacht auf Sklaverei oder Menschenhandel unternommen werden sollten;

Wie man potenzielle Probleme mit Sklaverei oder Menschenhandel an die zuständigen Stellen innerhalb der Organisation weiterleitet;

Welche externe Hilfe es gibt, z. B. durch die Modern Slavery Helpline, die Gangmasters Licensing Authority und die Initiative «Stronger together»;

Welche Botschaften, geschäftlichen Anreize oder Anleitungen Lieferanten und anderen Geschäftspartnern und Auftragnehmern gegeben werden können, um Anti-Sklaverei-Richtlinien umzusetzen; und

Welche Schritte die Organisation unternehmen sollte, wenn Lieferanten oder Auftragnehmer in Hochrisikoszenarien keine Anti-Sklaverei-Richtlinien umsetzen, einschliesslich ihres Ausschlusses aus den Lieferketten der Organisation.

Freigabe durch den Vorstand

Diese Erklärung wurde vom Vorstand der Organisation genehmigt, der sie jährlich überprüfen und aktualisieren wird.

UNTERSCHRIFT DES DIREKTORS

Datum

15.01.21

This Lounge Erklärung zur modernen Sklaverei 2020 - 2021 was last updated August 10, 2021.